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Euro
Der Exportanteil Deutschlands in die Eurozone
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Focus.de stellt fest:
| "1995 gingen noch 46,6 Prozent der deutschen Exporte in jene 17 Länder, die heute die Eurozone bilden. 2012 waren es nur noch 37,5 Prozent." | www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/die-euro-erpre ...
Damit ist eindeutig belegt, dass der Euro dem deutsch-europäischen Handel nicht nutzt.
Der Vollständigkeit halber sei dennoch erwähnt, dass der Euro Deutschland beim weltweiten Export hilft, da der Euro dafür sorgt, dass Deutschland nicht aufwerten kann, was die Exporte verteuern würde. Allerdings ist dieser "Erfolg" Deutschlands teuer erkauft. Denn im Gegenzug kann Südeuropa nicht abwerten, was dringend nötig wäre, um die dortige Wirtschaft wettbewerbsfähig zu halten. So führt der Euro zur Deindustralisierung Südeuropas. Die Nullzinspolitik, die Südeuropa am Leben erhält, bewirkt Altersarmut in Deutschland.
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Kosten der Niedrigzinspolitik
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Die Zinsen liegen derzeit bei ca. 0%. Das mag für Kredite (z.B. Wohnungkauf) positiv sein, aber es führt dazu, dass das Konzept der kapitalansparenden Altersvorsorge zusammenbricht. Anstatt über den Zinseffekt für's Alter ein Vermögen ansparen zu können, verliert das Geld durch eine Verbindung von 0% Zins und der Inflation seine Kaufkraft.
Aufgrund von Berechnungen der DZ-Bank verlor jeder Sparer in den Jahren 2010 bis 2016 im Schnitt EUR 2450:
www.t-online.de/wirtschaft/zinsen/id_77507656/ezb- ...
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