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Mitarbeit bei Infoständen


Allgemeine Hinweise
Die Mitarbeit an den Infoständen macht Spaß!

Sicher man bekommt auch negative Kommentare. Aber auf die Menschen zuzugehen, schnell auf die konkrete Person einzugehen und individuell ansprechen, schärft die Menschenkenntnis und die Diskussion stärkt dich in der Argumentation und Rhetorik.


Vorbereitung
Wer an den Infoständen mitarbeiten will, sollte unbedingt zumindest das Kurzprogramm der AfD komplett gelesen haben.

Zusätzlich kann das Gesamtprogramm auch nicht schaden und man sollte einen Blick in die Themenflyer werfen.

Beachten Sie, dass Sie Aushängeschild der AfD sind. Aus diesem Grund ist etwas bessere Kleidung angemessen.


Aufbau des Gesprächs
Das Gespräch kann man am besten nach der AIDA-Formel aufbauen. Dies hat nichts mit unseren politischen Freunden zu tun, sondern ist der allgemeine Aufbau für ein Verkaufsgespräch und steht für:
   
A=
Attention
I =
Interest
D=
Desire
A=
Action
Auf dieser Unterseite wird der Diskussionsaufbau mit der AIDA-Formel beschrieben. Und hier findet ihr eine Argumentationshilfe in Form von Frage & Antwort.


Begrenze die Zeit bei jedem Gespräch
Das Ziel des Infostands ist, möglichst viele Personen anzusprechen. So sollte man mit jeder einzelnen Person nicht zu viel Zeit verbringen. Überlegen Sie nach einer Gesprächsdauer von ca. 2 Minuten, ob das Gespräch für unsere Partei zielführend ist. Wenn Sie den Eindruck gewinnen, den Gesprächspartner als Förderer, Unterstützer oder Mitglied gewinnen zu können, ist es eine gut investierte Zeit ca. 5 weitere Minuten mit der Person zu sprechen.
Natürlich ist es okay, sich beim Standdienst mit anderen Parteimitgliedern auszutauschen. Aber wenn Sie mit den eigenen Leuten sprechen, so sollten Sie etwas abseits stehen, damit Sie den Stand (Plakate) nicht verdecken und dabei die Blickrichtung nach außen haben, so dass Sie jederzeit Interessenten bemerken und das Gespräch unterbrechen oder zumindest Infoblätter verteilen können.

Wenn Sie merken, dass das Gespräch keinem Gewinn für die Partei führt, sollten Sie das Gespräch beenden. Auch wenn das Gespräch für Sie "nur interessant" ist, sollten Sie das Gespräch beenden.
Zur Beendigung des Gesprächs können Sie (wenn mehrere Interessenten vorort sind) über geschickte Fragen ein Gespräch zwischen den Interessenten starten und sich dann elegant entfernen. Ein hartes Ende ist es, wenn Sie sagen: "Entschuldigen Sie, ich muss kurz nach dort drüben."


Wenn das Gespräch gut verlaufen ist
Wenn das Gespräch gut verlaufen ist, so überlegen Sie, diese Punkte:
  • Hat die Person Interesse, sich auf die Mailliste setzen zu lassen

  • Nennen Sie den nächsten Infotermin / Stammtisch Ihres Kreises

  • Geben Sie Infomaterial oder das Parteiprogramm mit.

  • Fragen Sie ob der Interessent gerne auch Infomaterial an seine Freunde oder Bekannte mitnehmen will oder zumindest in die Briefkästen in seinem Haus einwerfen mag.

  • Ist die Person bereit für den Parteiaufnahmeantrag?



Wenn das Gespräch neutral verlaufen ist
Dies ist der Fall, wenn Sie erkannt haben, dass der Gesprächspartner für ein offenes Gespräch zwar zugänglich ist, aber noch nicht die AfD wählen wird. In diesem Fall ist ein Bedrängen in irgendeine Richtung nicht förderlich.

Sie können das Gespräch mit der Anregung beenden: "Achten Sie bitte bei allen Berichten über die AfD darauf, was wirklich die Fakten sind und was durch die Medien als Kommentar ergänzt wurde."


Weitere Tipps:
  • Immer schön höflich und sachlich bleiben und lass dich nicht provozieren.
  • Sprich nicht schlecht über andere.
  • Gib zu, wenn du dich nicht für kompetent und informiert fühlst, um bestimmte Fragen im Sinne der Partei beantworten zu können.
  • Versuche dich in den anderen hineinzuversetzen und setze die Schwerpunkte so, dass dein Gegenüber dem zustimmen kann, ohne aber inhaltlich etwas zu verfälschen. z.B.: nicht nur die relevanten Punkte nennen, sondern auch argumentativ begründen.
  • Wenn eine Frage ein Fachgebiet betrifft, mit dem du nicht involviert bist, du aber dennoch meinst, deine Meinung sagen zu wollen, dann betone (unter Umständen mehrfach), dass es sich bei deiner Antwort um deine persönliche Meinung handelt.
  • Antworte nur auf Fragen über deren Antwort es zusammen mit der Parteispitze eine abgestimmte und dir bekannte Meinung gibt.
  • Beende ein Gespräch, wenn es in Beschimpfungen, Unterstellungen, Angriffen und Beleidigungen ausufert.
  • Lass dich auf keine Verhörtaktik ein, die in der Regel eine sehr kurze Antwort fordert.
  • Beantworte keine Fragen, die sich auf ein angebliches Fehlverhalten von Parteifreunden bezieht. Typische Ausweicherwiderung: Da müsse sie die / den Beteiligten schon selber fragen.
  • Verweise auf das Wahl-/Parteiprogramm, wenn ein Thema dort ausführlich behandelt wurde.
  • Man kann Fragen dadurch ausweichen, indem man mit einer Gegenfrage pariert.
  • Lass dich nie zur Eile drängen und zu einer falschen Antwort nötigen.
  • Versuche keine 'Richtigstellung', wenn ein Präsidiumsmitglied bereits an anderer Stelle ausführlich dazu Stellung bezogen hat.
  • Fange nicht an zu referieren und beachte, dass bei dem Gespräch auch der Gegenüber zum Zuge kommt.
  • Besondere Achtsamkeit ist geboten, wenn man dir ein Mikro und/oder Kamera vor die Nase hält. Im Zweifel sollte man da gar nicht antworten, denn vernünftige Antworten werden nicht veröffentlicht aber peinliche sehr wohl.
  • Sei nicht arrogant und tu nicht so, als hättest du die Weisheit mit Löffeln gefressen.



Allgemeines:
  • Gummibärchen / Süßes ist immer gut. Es brauchen nicht die Tüten mit AfD-Aufdruck zu sein, die einfachen kleinen Tütchen von Haribo tun's auch.

  • Bitte stellt die Termine in Euren Online-Kalender:
    Aufgrund von Angriffen haben sich viele Kreise dafür entschieden, die Termine der (Stammtisch-)Treffen nur auf Anfrage herauszugeben. Dies stellt eine Hürde da. Wir haben die Beobachtung, dass Interessenten gezielt unsere Webseite aufrufen und dann gerne als Erstkontakt (anonym) zu den Straßen-Infoständen kommen.



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