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G36-Gewehr


Das Sturmgewehr G36 von Heckler & Koch ist Nachfolger des Gewehres G3. Wesentliche Bauteile bestehen aus glasfaserverstärktem Kunststoff mit Einlagen aus rostfreiem Stahl, wodurch das Gewehr leicht ist.


Kritik mangelnder Treffsicherheit
Ab 2012 gab es Kritik, dass bei einer hohen Schusszahl in geringer Zeit die Zielgenauigkeit bei Entfernungen größer als 300 m stark abnimmt.
www.spiegel.de/spiegel/print/d-84631730.html

Hierzu ist festzustellen, dass ein Sturmgewehr kein Scharfschützengewehr ist und somit eine hohe Ferntreffersicherheit bei hoher Schussfrequenz sicher nicht zu den Hauptanforderungen gehört.


Van der Leyen beendet die Verwendung des G36 in einer Ministerialentscheidung
Im Zeitraum ab April - September 2015 gab es eine Vielzahl von politischen Forderungen, dass das G36 untauglich sei. Anstatt diesen Vorwürfen im Detail nachzugehen, wählte van der Leyen die teuerste (und für sie einfachste) Lösung, nämlich sämtliche G36-Gewehre auszumustern. Der Hersteller Heckler&Koch hat verneint, dass es Fehler, bzw. Spezifikaitonsabweichungen am Gewehr gäbe.
www.derwesten.de/politik/g36-wird-ausgemustert-neu ...


Gerichtsentscheidung am 2.9.2016
In der Gerichtsentscheidung vom 2.9.2016 wurde festgestellt, dass:
... man Heckler & Koch keinerlei Vorwürfe wegen der Präzisionsmängel machen könne.
Hieraus lässt sich der Schluss ziehen, dass die Ausmusterung von 167.000 Gewehren nicht technisch begründet war. Vielmehr war es eine politische Entscheidung. So konnte van der Leyen ihre "Entscheidungsstärke" beweisen. Die Kosten für die Fehlentscheidung trägt der Steuerzahler. www.spiegel.de/politik/deutschland/g36-bundesregie ...


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